RudbaAT

Ich ben dä Rudbaat. Dat es weil: ich han ene rude Baat.

Rudbaat, das heißt konsequent und kompromisslos gute Laune, immer gute Stimmung und Musik in einer Mischung aus modernen, elektronischen Pop-Einflüssen mit traditioneller Mundartmusik und augenzwinkernden Texten zum Mitsingen. Einfach Elektrojeck.

Musik begleitet Marcel Hartmann alias Rudbaat (Jahrgang 1984) schon seit er denken kann. Kinderchor, Musikschule, Schulchor, verschiedene Bands. Diese Biografie findet man bei vielen Musikern. Doch als er beim 30-jährigen Jubiläum der Bläck Fööss im Jahr 2000 unter den zehn Gewinnern war und mit einer der größten kölschen Bands auf einer Bühne stehen durfte (bei Let’s Fööss als Pfandleiher Fraktion im Palladium und ohne Bart), war klar: Das soll es sein!

Heute, achtzehn Jahre später und um einige Erfahrungen und einen MA Professional Media Creation reicher, spielt Rudbaat vor allem dort gerne, wo es ihm seit seiner Kindheit und Jugend schon immer gut gefallen hat: im Karneval. Seit 2016 erfreuen sich die Jecken in der Region Bonn an seinen Ohrwürmern. Und auch neben der Musik ist Rudbaat im Karneval aktiv: Als Vorstandsmitglied der Heiderhofer Freibeuter, zu deren Haus- und Hofkomponist er mittlerweile geworden ist.

In der Session 2018/2019 ging es dann so richtig los. Mit seiner Hommage an den uhrrheinischen Tanz "Stippefott" gelang die Platzierung auf dem bekannten kölschen Karnevalssampler Megajeck. Und so schwappten die elektrojecken Tön auch über die bonner Stadtgrenzen hinaus. Der WDR und der General-Anzeiger berichteten.

Lieder wie „Freibeuter Dürfe Dat“ drücken seine Verbundenheit zum lokalen Karneval aus. Und Lieder wie „Danz Marie Danz“ haben neben "Stippefott" das Potential auch überregional zum Kracher zu werden, bei dem niemand sitzen bleibt. Und auch für die kommende Session sind schon wieder bekloppte Nummern in Produktion.

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